Ausbildung

Die Macht des Außenzügels

Ein Artikel von Dr. Britta Schöffmann | 24.11.2021 - 15:27
unterricht31916_2.jpg

Der Außenzügel ist mehr als nur ein Stück Leder in der Reiterhand – gemeinsam mit dem inneren Schenkel ist er das A und O der Reitpferdeausbildung. ©www.Slawik.com

Für erfahrene Reiter:innen sind die diagonalen Hilfen und die Wirkung des Außenzügels eine Selbstverständlichkeit, für Ungeübte dagegen oft ein Buch mit sieben Siegeln. Dabei sind die diagonalen Hilfen und der korrekte Einsatz des Außenzügels Grundvoraussetzung für richtiges dressurmäßiges Reiten.

Doch was sind diese sagenumwobenen diagonalen Hilfen eigentlich? Das ist relativ schnell erklärt: Sie sind das Zusammenspiel von innerem Schenkel und äußerem Zügel, unterstützt und verfeinert von einigen weiteren reiterlichen Einwirkungen. Sie kommen jedes Mal zum Einsatz, wenn ein Pferd gestellt und/oder gebogen wird, also in jeder Wendung, jedem Seitengang, bei allen Seitwärtsbewegungen und im Galopp. Und warum das Ganze? Weil ein Pferd ohne die diagonale Hilfengebung und ohne die Einwirkung des äußeren Zügels beim Stellen nicht auf einer Linie bleiben würde. Es würde über die äußere Schulter driften und damit entweder nach außen von der Linie abweichen oder sogar überhaupt nicht wenden. Wird ein Pferd vornehmlich mit dem inneren Zügel (mehr oder weniger erfolgreich) dirigiert, kann es die innere Schulter nicht frei machen, sondern „fällt“ auf den inneren Zügel und somit aufs innere Vorderbein, das dann in jeder Wendung einer nicht zu unterschätzenden Belastung ausgesetzt wird.

Anfängerfehler mit Logik

Gut beobachten lässt sich dies, wenn Reitanfänger abwenden möchten. Wollen sie links herum, ziehen sie automatisch – und aus ihrer Sicht zunächst auch logischerweise – am linken Zügel, soll’s nach rechts gehen, ziehen sie am rechten Zügel. Das kann klappen, vor allem, wenn sie nicht zu kräftig ziehen und sie auf einem Pferd sitzen, das irgendwie ahnt, wohin der Weg führen soll. Meist jedoch wird das Pferd nur seinen Kopf zur Seite nehmen, seinen Hals mehr und mehr vom Widerrist aus abknicken, aber weiter geradeaus laufen. Oder zumindest einen nach außen driftenden, viel zu großen Bogen beschreiben. Je mehr der Mensch im Sattel daraufhin weiter innen zieht, desto mehr wird das Pferd nach außen ausweichen, da sich seine äußere Schulter nach außen vorschiebt und dabei außerhalb seiner Längsachse (die aus der Vogelperspektive letztlich der Wirbelsäule des Pferdes entspricht) gerät.

welshb_trixie51784.jpg

Klassischer Anfängerfehler: Die junge Reiterin versucht durch Ziehen am inneren Zügel zu wenden, das Pferd fällt über die äußere Schulter aus. © www.Slawik.com

Diese äußere Schulter ist es aber, die eigentlich den Weg des Pferdes bestimmt: Je mehr sie nach außen außerhalb der Längsachse driftet, desto mehr wird sich die Masse des Pferdes hinter der Schulter her bewegen und eben nicht dem (nach innen gezogenen) Kopf/Hals folgen. Der Hinweis der meisten Ausbilderinnen lautet dann: innere Hand vor und am Außenzügel wenden! Daraufhin zieht der verwirrte Reitschüler dann plötzlich am äußeren Zügel und somit den Pferdekopf Richtung Wand, was im allgemeinen auch nicht den gewünschten Erfolg bringt, denn das Pferd wird lediglich mit der Hinterhand Richtung Bahnmitte driften, um nun über die zuvor innere Schulter – die durch das Umstellen zur äußeren geworden ist (denn innen ist immer dort, wohin das Pferd gestellt ist) – auszuweichen und um weiter fleißig geradeaus oder in die falsche Richtung zu laufen.

Physik trifft Reitbahn

Und wie funktioniert’s richtig? Am besten hilft es, sich das Pferd einmal aus der Vogelperspektive vorzustellen: Von oben betrachtet sehen wir die Wirbelsäule des Pferdes als Längsachse, die Körpermasse ist gleichmäßig rechts und links entlang dieser Achse verteilt. Wird das Pferd nun sanft nach innen gestellt, verlängert sich seine Außenseite ein wenig, während sich die Innenseite verkürzt. Wird das Pferd dabei auch noch gebogen, ist diese Verlängerung bzw. Verkürzung sogar noch etwas ausgeprägter. Genau hier trifft man – egal ob bei nur gestelltem oder auch bei gebogenem Pferd – auf das wichtige Thema Außenzügel. Denn bei nebeneinander stehenden Reiterhänden wird durch die Verlängerung der Körperaußenseite des Pferdes auch die Entfernung zwischen der äußeren Reiterhand und dem Gebissring ein wenig größer, und es entsteht etwas mehr Druck auf dem äußeren Zügel. Vom inneren Zügel wird gleichzeitig Druck genommen, er wird, trotz Innenstellung, leichter. Und was bringt das dem Reiter? Viel, sehr viel!

Die Stabilisierung der Außenseite des Pferdes durch den äußeren Zügel verhindert das seitliche Abknicken des Pferdehalses sowie das Verschieben der Körpermasse außerhalb der Längsachse und somit auch das Ausweichen über die äußere Schulter und das Hineinlehnen auf die innere Schulter. Der Außenzügel wirkt wie eine „mobile Bande“, an der sich die äußere Pferdeschulter ausrichten kann, der äußere Zügel ist quasi die Bande für die Westentasche: immer dabei, auch wenn der Reitplatz keine Wände hat. Außerdem verhindert diese Stabilisierung der äußeren Schulter des Pferdes, dass das Pferd seinen Hals in Höhe des Widerrists nach innen abknickt, statt sich von der Ganasche ausgehend zu stellen. Dadurch wird verhindert, dass sich das Pferd in der Stellung auf die innere Schulter lehnt. Diese Stabilisierung kann man auch gut bei der Arbeit von Pferdephysiotherapeuten bzw. Osteopathinnen beobachten. Um das Pferd zum Nachgeben im Genick zu bringen, holt der Therapeut den Kopf des Pferdes mit der einen Hand zu sich heran, während er mit der anderen Hals und Schulter von sich weg hält, also ein wenig nach außen drückt.

Dadurch verhindert er, dass das Körpergewicht des Pferdes auf die ihm zugewandte Seite verlagert wird und gewährleistet stattdessen weiterhin eine gleichmäßige Gewichtsverteilung auf alle vier Beine. Beim Reiten übernimmt der Außenzügel einen Teil dieser Stabilisierung.

trakehner_perlmutt815134_2.jpg

Der Außenzügel wirkt wie eine „mobile Bande“, an der sich die äußere Pferdeschulter ausrichten kann. ©www.Slawik.com

Von der Theorie in die Praxis

Wer eine visuelle Vorstellung von den Zusammenhängen hat, muss danach auch erfühlen lernen. Für den Anfang sind Basislektionen wie Schenkelweichen, Viereck verkleinern und vergrößern und die Vorhandwendung gut geeignet. Gerade die Vorhandwendung bietet, da sie aus dem Halten geritten und mehr oder weniger auf der Stelle durchgeführt wird, die Möglichkeit, ganz in Ruhe die Wirkung vom Zusammenspiel der Zügel- und Schenkelhilfen zu erforschen und zu begreifen. Am besten hält man dazu das Pferd auf dem zweiten Hufschlag an (auf diese Weise hat es während der Wendung genügten Platz für Kopf und Hals und stößt nicht an die Bande) und spielt alle möglichen Varianten – beispielsweise einer Vorhandwendung rechts – durch. Richtig ausgeführt, müsste man nun bei leichter Rechtsstellung den linken Zügel anstehen lassen, den rechten Schenkel zwei Handbreit hinter den Gurt zurücknehmen und das Pferd auf diese Weise auffordern, mit der Hinterhand um die Vorhand herum zu treten. Klappt das problemlos, war auch die diagonale Hilfengebung im Grunde bereits in Ordnung, wenn vielleicht auch noch unbewusst.

Bewusst werden die Zusammenhänge, wenn man absichtlich einmal alles falsch macht. Die Aufgabe könnte lauten: ziehe am rechten Zügel und gib dabei den linken Zügel ganz weit vor. Bei fehlendem Außenzügel und ohne entsprechende Schenkeleinwirkung wird das Pferd vermutlich stehen bleiben und den Hals in die Richtung verrenken, in die gezogen wird. Bei Einsatz des rechten Schenkels wird es zwar versuchen, mit den Hinterbeinen auszuweichen, gleichzeitig aber vermutlich auch mit der linken Schulter zur Seite und Richtung Bande drängen. Wird die Wendung anschließend wieder mit der richtigen Hilfengebung (erfolgreich) geritten, stellt sich schnell ein Aha-Erlebnis ein.

In der Vorhandwendung ist die diagonale Hilfengebung noch recht einfach umzusetzen, weil man nicht zusätzlich mit der Vorwärtsbewegung „zu kämpfen“ hat und notfalls sogar nach jedem Schritt kurz innehalten und sich neu orientieren kann. Anders sieht es da schon beim Schenkelweichen sowie beim Viereck verkleinern und vergrößern aus. Da diese Übungen allerdings gut im Schritt geritten werden können, bieten auch sie einen guten Einstieg für ein besseres Verständnis der diagonalen Hilfengebung.

Beispiel Viereck verkleinern und vergrößern von der rechten Hand beginnend
Das Pferd wird aus der ersten Ecke der langen Seite kommend zur Bande gestellt, der linke Schenkel (zwei Handbreit hinter dem Gurt) treibt es nach rechts vorwärts-seitwärts. Der rechte Schenkel kontrolliert gleichzeitig die Außenseite des Pferdes und treibt bei Bedarf vorwärts, der rechte Zügel stabilisiert wieder die rechte Pferdeschulter. Wir erinnern uns: Innen ist immer dort, wohin das Pferd gestellt ist, also in diesem Fall links. Der innere Schenkel treibt somit in Richtung des Außenzügels, also diagonal, das Pferd tritt in gleichbleibendem Takt und Rhythmus vorwärts-seitwärts über. Zieht die/ der ReiterIn dagegen einfach am inneren Zügel und vergisst den äußeren, wird das Pferd über die äußere Schulter ausweichen, und die Übung wird missglücken.

lipizzaner_wadra31922.jpg

Die diagonalen Hilfen kommen in jeder Wendung zum Einsatz. ©www.Slawik.com

Diagonale Hilfen sind allgegenwärtig

Das Prinzip „innerer Schenkel, äußerer Zügel“ greift in jeder Wendung und in allen Seitengängen – also in allen Übun gen, in denen Längsbiegung (Stellung und Biegung) verlangt wird. Das beginnt beim einfachen Durchreiten einer Ecke und findet seinen koordinativen Höhepunkt in Galopppirouetten und Zick-Zack-Traversalen. In all diesen Übungen oder Lektionen gilt es, das Gleichgewicht des Pferdes durch die Begrenzung seiner Außenseite zu stabilisieren, ganz egal, wie eng die Wendung geritten wird, wie häufig sie wechselt oder wie klein der Kreisbogen ist, den die Hinterhand beschreibt. Das saubere und korrekte Durchreiten der Ecken ist deshalb ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu anspruchsvolleren Lektionen.

In der Realität sieht man allerdings immer wieder, dass Reiter:nnen die Ecke (und auch Zirkel und Volten) mit viel zu viel innerem Zügel reiten. Was geschieht dabei? Das Pferd verlagert sein Gewicht auf den inneren Zügel und lehnt sich gegen den – in solchen Fällen meist auch eher inaktiven – inneren Schenkel. Die Hinterhand weicht nach außen von der Linie, die äußere Schulter entfernt sich von der Längsachse. Die typischen Folgen sind Taktstörungen, Vorhandlastigkeit, Anlehnungs- und Balanceprobleme. Denkt man dagegen daran, die Ecke (und jede andere gebogene Linie) mit einer halben Parade einzuleiten, das Pferd also ein wenig von hinten heranzuschließen, und dann bei verstärkter Einwirkung des inneren Schenkels am Gurt, gleichzeitiger leichter Stellung über einen annehmenden und nachgebenden inneren Zügel und einem anstehenden äußeren Zügel im Gleichgewicht gebogen durch die Ecke zu reiten, wird das Pferd nicht nur auf der Linie (also spurgenau fußend) bleiben, sondern auch seine von zusätzlichem Gewicht verschont bleibende innere Schulter im gleichen Rhythmus auf und nieder sowie vor und zurück bewegen können – wie zuvor auf der Geraden.

Wie gut und sicher ein Pferd in der Wendung am Außenzügel steht, lässt sich einfach durch Überstreichen mit der inneren Hand überprüfen. Bei korrekter Längsbiegung und führendem äußeren Zügel bleibt das Pferd im Moment des Überstreichens nach innen gestellt. Ist die diagonale Hilfengebung im Vorfeld fehlerhaft gewesen, wird es im Moment des Überstreichens den Kopf nach außen drehen. Vor allem Volten bieten sich hier als Prüfsteine an, weil sich Fehler dort gleich doppelt zeigen: Bei kleinerem Mangel geht „nur“ die Stellung etwas verloren, bei größerem Mangel wird das Pferd – wird es nicht korrigiert – die Volte verlassen und in die andere Richtung laufen. Das Überstreichen wird deshalb auch gerne in Dressurreiterprüfungen verlangt, bei denen es ja schwerpunktmäßig um die reiterliche Einwirkung geht. Egal ob Ecke, Volte oder Schlangenlinie, es wird immer mit dem jeweiligen inneren Schenkel in Richtung des äußeren Zügels geritten. Der innere Zügel als stellender Zügel gibt dem Pferd eigentlich nur den zarten Hinweis, in welche Richtung es blicken soll. Mehr nicht!

Bei wechselnden Bögen, also bei Hufschlagfiguren wie aus der Tour wechseln, in der Tour wechseln, Achten und sämtlichen Schlangentouren sowie Schlangenlinien, wechselt auch das jeweilige Innen und Außen. Ein Umstellen und -biegen in Verbindung mit einem Umlegen der Schenkel und einem entsprechenden „Übernehmen“ des neuen äußeren Zügels muss man so natürlich werden, dass man nicht mehr darüber nachdenken muss.

Seitengänge

Gelingen einfache Übungen und Lektionen auf gebogener Linie, führt der nächste Schritt zu Volten mit geringerem Durchmesser (bis zu sechs Meter) und auch zu den gymnastizierenden Seitengängen. Besonders gut lässt sich – wieder von oben gesehen – das Prinzip innerer Schenkel – äußerer Zügel beim Schulterherein begreifen. Bei korrekter Abstellung und Biegung spurt das innere Hinterbein auf der Spur des äußeren Vorderbeins. Damit wirkt auch der innere Schenkel auf direkter Linie in Richtung zum äußeren Zügel. Von oben gesehen, ließe sich zwischen diesen beiden Komponenten eine Gerade ziehen, die in etwa parallel zu der Hufschlaglinie verläuft.

Probleme mit den diagonalen Hilfen führen immer auch zu Problemen beim Schulterherein. Wirkt die innere Hand zu stark, knickt das Pferd den Hals vom Widerrist aus nach innen und weicht über die äußere Schulter aus. Das innere Hinterbein wird außerdem behindert, der Bewegungsablauf wird mühsam.

Das Gleiche geschieht beim Reiten von Traversalen. Auch sie werden eigentlich am Außenzügel geritten – auch wenn das Pferd nach innen in die Bewegungsrichtung schaut und der innere Zügel bei Bedarf auch seitwärts weisend eingesetzt werden kann. Doch nur, wenn die innere Hand leicht bleibt, kann sich das Pferd auch ohne Schwungverlust vorwärts-seitwärts bewegen. Die Schulterkontrolle innerhalb der Traversale ist besonders wichtig, da die gesamte Vorhand in dieser Lektion führen soll, sprich sich ein wenig nach innen versetzt zur Hinterhand bewegen soll. Wirkt man dagegen nicht korrekt diagonal ein, sondern zieht stattdessen nur am inneren Zügel, wird man eben diese wichtige Schulterkontrolle nicht erreichen können und somit Takt- und Schwungverlust verursachen und Geschmeidigkeit verhindern.

oldenburger_sirliberty714112.jpg

In der Traversale führt die Vorhand – das gelingt nur, wenn die diagonalen Hilfen sitzen und der Innenzügel leicht wird. © www.Slawik.com

Stellen sich im Schulterherein Probleme mit dem führenden Außenzügel ein (häufig auf der „hohlen“ Hand des Pferdes), kann es helfen, zunächst weniger Stellung oder sogar einen Moment der Konterstellung zu verlangen, um Vor- und Hinterhand wieder aufeinander einzuspuren. Auch das treppenförmige Reiten der Lektion ist zur Korrektur und Verbesserung der Lektion geeignet. Dazu wendet man jedes Mal, wenn das Pferd über die äußere Schulter auszuweichen droht, kurz auf eine Diagonale ab, um dann – ein, zwei Hufschläge weiter – wieder ein paar Schritte bzw. Tritte Schulterherein parallel zum Hufschlag zu reiten und notfalls wieder ein Stück auf eine Diagonale zu wenden. Auf diese Weise wird verhindert, dass das Pferd über die äußere Schulte driftet und an der Bande „kleben“ bleibt.

Probleme in einer Traversale lassen sich ähnlich lösen: Aus dem Schulterherein kommend in die Traversale reiten, dann wieder parallel zur Bande ein paar Meter Schulterherein abfragen, dann wieder Traversale.

Eine andere schöne Übung zur Verbesserung der Akzeptanz des Außenzügels und zum besseren Zusammenspiel von äußerem Zügel und innerem Schenkel während des Traversierens ist der Wechsel zwischen Traversale in eine Richtung, gefolgt von Schenkelweichen in die andere Richtung, quasi eine doppelte-halbe Linienführung, bei der ein Weg als Seitengang, der andere als Seitwärtsbewegung geritten wird.

Egal, wo Sie und Ihr Pferd in der Ausbildung gerade stehen, der richtige Einsatz von innerem Schenkel und äußerem Zügel ist Grundvoraussetzung für das Gelingen von einfachen Dressurübungen bis hin zu den schweren Lektionen. Es ist also mehr als kontraproduktiv, die diagonale Hilfengebung nur halbherzig zu begreifen und anzuwenden, dafür umso fruchtbarer, sich alle Zeit der Welt beim Erlenen und Erfühlen zu nehmen.

Und noch ein Tipp: wer zwar die Theorie verstanden, die Praxis aber immer noch nicht so ganz verinnerlicht hat, darf’s ruhig immer wieder mal einhändig versuchen. Dann klappt das mit dem Außenzügel auch bei Ihnen sicher bald besser.