Zweiter im Marathon, Neunter zwischen den Kegeln: Daniel Schneiders und seine vier holländischen Füchse (Archivbild) © www.sportfotos-lafrentz.de
Die Zeit galt bereits im Vorfeld als das entscheidende Kriterium für den letzten Teilbewerb der Vierspännerkonkurrenz in Aachen: das Kegelfahren. Die Prognose erfüllte sich voll und ganz. Keines der 25 Gespanne blieb ohne Zeitfehlerpunkte, nicht einmal Ausnahmefahrer Boyd Exell. Dem in Deutschland lebenden Australier reichte jedoch Platz fünf im Kegelfahren, um sich den Gesamtsieg zu sichern – zum vierten Mal in Folge.
Daniel Schneiders zeigte zum Abschluss seines Überraschungs-Wochenendes in Aachen noch einmal eine starke Leistung: Fehlerfrei an den Hindernissen, fuhr er mit 10,34 Zeitfehlerpunkten über die Ziellinie. Das bedeutete den neuntbesten Platz im Weltklasse-Feld – leider ganz knapp außerhalb der Top 8, die im Drive-off noch einmal um den Preis der Event Rent GmbH fuhren (den übrigens ebenfalls Boyd Exell für sich entschied).
In der Gesamtwertung konnte sich Schneiders mit diesem Ergebnis noch einmal verbessern – von Rang 17 auf Platz 14. Nach dem unglücklichen Auftakt in der Dressur ein starker Abschluss.
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