Bereits in der Dressur zeigte Gerald Rössler aus Poppendorf (B) eine starke Leistung und belegte mit Rang 12 die beste Platzierung für das rot-weiß-rote Team. Zufrieden zeigte sich auch der Vorarlberger Alexander Bösch, der mit seinen Pferden Platz 16 erreichte. Markus Fleischmann (OÖ) und Markus Szedenik (B) komplettierten die rot-weiß-roten Ergebnisse mit den Rängen 34 und 57.
Im anspruchsvollen Marathonbewerb mussten sowohl Bösch als auch Rössler einige Abwürfe und kleinere Fehler hinnehmen – wertvolle Punkte, die am Ende fehlten. Nach Dressur und Geländeprüfung lagen die beiden auf den Positionen zehn (Bösch) und elf (Rössler).
„Wenn man bei einem Turnier auf diesem Niveau ganz vorne mitfahren will, darf man sich keine Fehler erlauben“, resümierte Bösch, der an seinen kürzlichen Erfolg in Kladruby nicht ganz anschließen konnte.
Im abschließenden Kegelfahren unterstrich Rössler erneut seine Klasse: Trotz eines Abwurfs sicherte er sich den ausgezeichneten 9. Gesamtrang. Bösch verbuchte zwei Abwürfe und damit sechs Fehlerpunkte, was in der Endabrechnung Rang 13 bedeutete – ein beachtliches Ergebnis in einem hochklassig besetzten Teilnehmerfeld.
Der Sieg ging an den ungarischen Seriensieger und mehrfachen Weltmeister Martin Hölle.
Für die österreichischen Fahrer geht der Blick nun Richtung Weltmeisterschaft, die von 20. bis 24. August 2025 in Beekbergen (NED) ausgetragen wird. Zuvor stehen für Bösch und Rössler noch internationale Prüfungen in München und St. Margarethen auf dem Programm.
Alle Ergebnisse im Detail gibt es hier.