FEI Präsidentschaft

Ingmar de Vos tritt dritte und letzte Amtszeit als FEI-Präsident an

Ein Artikel von Pamela Sladky | 14.11.2022 - 18:50
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Ingmar De Vos startet in seine dritte und letzte Amtszeit als Präsident des Weltreiterverbandes FEI.
© FEI/Liz Gregg

2014 hatte der Belgier de Vos die jordanische Prinzessin Haya bint Al Hussein an der Spitze der FEI abgelöst. Seither hat niemand sonst einen Anspruch auf das höchste Amt im Weltreiterverband erhoben. De Vos‘ zweite Wiederwahl anlässlich der FEI-Generalversammlung am 13. November in Kapstadt war damit reine Formsache.

Mit seiner neuerlichen Bestätigung durch die FEI-Delegierten bleibt der 59-Jährige nun noch bis 2026 im Amt. Danach ist allerdings Schluss, denn die Statuten sehen ein Maximum von drei Amtszeiten vor. De Vos ist der 13. Präsident seit der Gründung des Weltreiterverbandes im Jahr 1921 und erst der vierte, der auch Mitglied des IOC ist.

Bei seiner Antrittsrede betonte De Vos einmal mehr die Wichtigkeit, den Pferdesport fit für die Zukunft zu machen. „Wenn wir als Sport relevant bleiben wollen, brauchen wir eine Organisation, die gut gerüstet ist, um sich an die Herausforderungen anzupassen, die auf uns zukommen. Ein offener und ehrlicher Dialog ist der Grund dafür, dass wir seit 1921 gemeinsam die Zukunft des Pferdesports gestalten konnten. Ich freue mich auf mehr davon in den nächsten vier Jahren.“