Platz sechs im Grand Prix und zwei starke Runden im Nationscup - Felix Koller und Captain Future waren gut drauf in Fasterbo.
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„Ein versöhnlicher Abschluss für uns in der Division 1. Unser Team hat trotz des Ausfalls von Max Kühner immer sehr viel Flexibilität und großen Kampfgeist gezeigt. Mit einem noch immer nicht zu hundert Prozent fitten WM-Sechsten als Teamleader konnten wir mit den besten der Welt mithalten, drei Zeitfehler weniger und wir hätten Rang vier belegt“, zieht Österreichs Equipechef nach der Abschlussetappe in Falsterbo Bilanz.
Das Team mit Matthias Raisch auf Coleur Blue, Stefan Eder auf Dr Scarpo, Felix Koller auf Captain Future und Max Kühner auf Alfa Jordan zeigte vor allem im zweiten Umlauf eine starke Leistung. Sowohl Kühner als auch Koller brachten im 1,60 m-Parcours einen souveränen Nullfehlerritt ins Ziel, Stefan Eder musste nur einen Abwurf und einen Zeitfehler hinnehmen, Matthias Raisch lieferte mit neun Fehlerpunkter das Streichergebnis. In zwei Umläufen hatte Österreich damit 15 Strafpunkte gesammelt – und damit Weltmeister Niederlande (17) sowie die Equipe aus Dänemark (34) hinter sich gelassen. Der Sieg ging an Gastgeber Schweden (4 Fehlerpunkte) vor der Schweiz (5) und Italien (9).
Erfreuliches brachte Falsterbo im Hinblick auf die Europameisterschaften, die von 19. bis 25. August in Rotterdam anstehen. Zwei gelungene Runden im Nationenpreis bescherten Stefan Eder und seinem elfjährigen Dr Scarpo die Qualifikation für den Saisonhöhepunkt in den Niederlanden.
In aufsteigender Form ist außerdem auch Felix Kollers Captain Future. Bereits am Freitag waren Koller und der zwölfjährige Westfalenwallach von Cristallo nach zwei fehlerfreien Runden auf den hervorragenden sechsten Platz im 1,60 m Grand Prix gesprungen. Im Nations Cup am Sonntag leistete sich das Paar in zwei Runden dann nur einen Abwurf.
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