Wieder gut in Form: Dieter Köfler (K) und Askaban sind im S-Springen am Donnerstag eine Klasse für sich.
© Andras Petyus | Magna Racino
Dieter Köfler und sein Rappe Askaban haben schon viele Springen im Rahmen des Casino Grand Prix gewonnen. 2016 und 2018 trug der Oldenburger von Armitage seinen Reiter jeweils zum Gesamtsieg der Serie. Und es sieht ganz so aus, als ob es der Wallach mit seinen mittlerweile 17 Jahren immer noch drauf hat. Denn im Hauptspringen am Donnerstag nahmen Köfler und sein Rappe mit Startnummer 96 dem bis dahin in Führung gelegenen Deutschen Alexander Müller (GER) noch einmal locker zwei Sekunden ab und schoben sich souverän an die Spitze der Wertung (0/59,36).
Neben seinem Routinier hatte Köfler im Magna Racino noch ein weiteres heißes Eisen im Feuer: Die zehnjährige Farah Dibah, eine niederländisch gezogene Stute von Vererberlegende Cornet Obolensky, zeigte, dass sie bereit ist, in die Hufabdrücke ihres erfolgreichen Stallkollegen zu treten. Null Fehler in 61,67 Sekunden bedeuteten am Ende Rang drei für Farah Dibah und den zweiten Podestplatz für Dieter Köfler in dieser Prüfung.
Gut in Form sind auch die Casino-Grand-Prix-Gesamtsieger des Vorjahres, Michael Rösch jun und Sanovet’s Paula. Das Niederösterreicher-Duo platzierte sich nach einer gelungenen Runde auf Rang sechs (0/63,34). Roland Englbrecht mit Mevisto’s Corwinni (0/65,20) und Alfred Greimel mit Chablis Premier (0/65,29) schafften mit den Plätzen acht und neun ebenfalls den Sprung unter die Top Ten.
Insgesamt blieben im 1,40 m Parcours 32 Paare fehlerfrei, eine Platzierung gab es aber nur für die schnellsten 24 unter ihnen.
Alle Ergebnisse im Detail gibt’s hier.
