Max Kühner und EIC Coriolis des Isles © MARCOVILLANTI
Ein Sieg ging sich für die Shanghai Swans diesmal nicht aus – viel fehlte Max Kühner und seinem Teamkollegen Christian Ahlmann (GER) allerdings nicht. Nach zwei fehlerfeien Runden im Auftaktbewerb am Freitag kam das Duo im entscheidenden zweiten Umlauf mit jeweils einem Abwurf ins Ziel. Allerdings waren sie damit nicht die einzigen. Auch bei ihren schärfsten Konkurrenten um den GCL-Gesamtsieg, dem Team Valkenswaard United mit Edwina Tops-Alexander (AUS) und Ex-Europameister Peder Fredricson (SWE), fiel jeweils eine Stange. Letztlich entschied die bessere Zeit – und die hatte diesmal Valkenswaard United geliefert.
Platz eins in der Zwischenführung bleibt allerdings weiterhin bei den Shanghai Swans. Dies ist umso beachtlicher, als Max Kühner in St. Tropez ohne seine Spitzenpferde unterwegs war. Stattdessen bekamen die Pferde aus der zweiten Reihe ihre Chance. Und die nutzten sowohl der zehnjährige Holsteiner Hengst EIC Caleo, als auch der neunjährige französisch gezogenen Wallach EIC Coriolis des Isles. EIC Caleo lieferte in Runde eins einen fehlerfeien Ritt, sein Stallkollege – der den Sieg der Swans hätte fixieren können – war ebenfalls dicht dran am Nuller. Leider passierte ausgerechnet am letzten Hindernis der entscheidende Fehler. „Beide Pferde haben hervorragende Runden gezeigt und unserem Team zu Platz zwei verholfen“, freute sich Kühner über die junge Garde.
Im Grand Prix am Sonntag belegte Kühner mit EIC Coriolis des Isles Platz 19. Das Paar verzeichnete einen Abwurf und einen Fehlerpunkt aus Zeitüberschreitung. Im Einzelranking hält Kühner nun mit 66 Wertungspunkten auf dem vierten Platz – hinter Peder Fredricson (96), dem Niederländer Bart Bles (76) und dem Briten Scott Brash (68).
