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Samorin: Max Kühner mit Shanghai Swans wieder auf dem Podest

Ein Artikel von Pamela Sladky | 18.10.2021 - 10:34

Mit einem dritten Platz anlässlich der Global Champions League-Etappe in Samorin zählen die Shanghai Swans weiterhin zum engsten Favoritenkreis für das Liga-Finale Ende November in Prag. Erneut war es die Kombination Max Kühner und Christian Ahlmann, die für die Swans ordentlich Punkte holte.

Sowohl Kühner als auch sein deutscher Teamkollege Christian Ahlmann hatten ihre aktuellen Spitzenpferde mit nach Samorin gebracht. Im Falle von Max Kühner ist das Elektric Blue P, der mit zwei Nullrunden maßgeblich Anteil am guten Abschneiden der Shanghai Swans hatte. Nicht ganz so reibungslos lief es für Christian Ahlmann, der mit Solid Gold im Auftaktspringen noch einen Abwurf zu verzeichnen hatte. In der zweiten Runde setzte der Deutsche dann auf Dominator Z und bewies damit ein goldenes Händchen, denn der elfjährige Zangersheide-Hengst leistete sich im bis 1,60 m ausgebauten Parcours keinen Fehler.

Mit 277 Punkten auf dem Konto rangieren die Shanghai Swans derzeit auf dem zweiten Platz - nur elf Punkte hinter Vaalkensward United, die in Samorin nach einen fehlerbehafteten Ritt von Edwina Tops-Alexander und Fellow Castlefield im Auftaktspringen nicht über Platz elf hinauskamen.  

Das Idealergebnis von null Fehlerpunkten nach vier Ritten bescherte den Doha Falcons mit Yuri Mansur auf Vitiki und Bassem Mohammed auf Caletto Cabana den Etappensieg vor den Berlin Eagles Ludger Beerbaum auf Mila und Philip Weishaupt (Coby) mit vier Fehlerpunkten auf dem Konto.

Im Global Champions Tour Grand Prix am Samstag wurde Max Kühner im Sattel von Elektric Blue P nach einem Abwurf im Grundumlauf 21.. Obwohl des diesmal nicht nach Wunsch lief, rangiert der Wahl-Österreicher im Gesamtranking weiter in den Top Ten.

Der Sieg ging diesmal an den US-Amerikaner Spencer Smith. Im Sattel seines Theodore Manciais schnappte er dem Deutschen Christian Ahlmann und dessen Dominator Z den Sieg um zwei Sekunden vor der Nase weg. Jur Vrieling (NED) und Fiumicino van de Kalevallei komplettierten mit der drittschnellsten fehlerfeien Runde im Stechen das Podest.

Alle Ergebnisse aus Samorin gibt's hier.