Unfall

Wollte nicht weitergehen: Pferd auf Bahnübergang von Zug erfasst und getötet

Ein Artikel von Pamela Sladky | 08.06.2021 - 14:39
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Wie die Bundespolizei mitteilt, war das Pferd zusammen mit seiner Reiterin auf einem Ausritt unterwegs. Beim Bahnübergang Bockwischer Weg wollte das Paar auf die andere Seite der Bahntrasse wechseln, als sich die Schranken senkten und der Signalton ertönte.

Sämtliche Bemühungen der 41-jährigen Reiterin, ihr Pferd vom Bahnübergang zu bewegen, misslangen, sodass der Zugführer des herannahenden Regionalexpress von Westerland nach Hamburg nur noch eine Schnellbremsung einleiten konnte. Den Zusammenprall mit dem Pferd konnte er dadurch aber nicht mehr verhindern. Der Zug erfasste das Pferd, das noch an der Unglücksstelle seinen Verletzungen erlag.

Die 80 Reisenden im Zug und die Reiterin wurden glücklicherweise nicht verletzt.