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Leonard Platzer und Nausica Tame waren mit einem fehlerfreien und einem Vier-Fehler-Ritt maßgeblich am guten Abschneiden der österreichischen Junioren beim Nationenpreis in Hagen am Teutoburger Wald beteiligt. © Tomas Holcbecher

Future Champions: Junioren starke Fünfte im Nationenpreis

Ein Artikel von Pamela Sladky | 19.06.2015 - 09:20
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Leonard Platzer und Nausica Tame waren mit einem fehlerfreien und einem Vier-Fehler-Ritt maßgeblich am guten Abschneiden der österreichischen Junioren beim Nationenpreis in Hagen am Teutoburger Wald beteiligt. © Tomas Holcbecher

Nach dem ersten Umlauf waren Leonard Platzer (NÖ) auf Nausica Tame, Josefina Goess-Saurau (B) auf Liliput, Lisa Maria Räuber (S) auf Portos de la Cense und Lisa Schranz (NÖ) auf Cascadeur mit nur acht Fehlerpunkten auf dem Konto noch auf Rang vier gelegen. Besonders großen Anteil an diesem guten Ergebnis hatten Leonard Platzer und Lisa Maria Räuber, die jeweils one Fehler durch den anspruchsvollen 1,40 m-Parcours gekommen waren.

Im zweiten Umlauf schrieb dann jedes Pferd-Reiter-Paar zumindest einmal an. Bei Leonard Platzer und Lisa Maria Räuber fiel jeweils eine Stange, Lisa Schranz und Cascadeur mussten wie schon in Runde eins zwei Abwürfe hinnehmen. Josefina Goess-Saurau, die im ersten Umlauf ausgeschieden war, sorgte mit 26 Strafpunkten für das Streichergebnis.

Den Sieg holte ein starkes französisches Team, das in beiden Umläufen lediglich fünf Fehlerpunkte sammelte, vor den Equipen aus Deutschland (9 FP) und Frankreich (14 FP).

Bei den Children ging das rot-weiß-rote Team bereits stark geschwächt mit nur drei Reitern – und damit ohne die Chance auf ein Streichergebnis – an den Start. Unter diesen ungünstigen Voraussetzungen war eine Qualifikation für die zweite Runde nur sehr schwer zu erreichen, obgleich sie nach einer tollen fehlerfreien Runde von Marie Christine Sebesta (W) auf Carrion de los Condes und zwei Abwürfen durch Ruth Noelle (NÖ)  auf Age of Empire durchaus noch im Bereich des Möglichen gelegen wäre. Das Ausscheiden von Hannah Minichshofer (V) und Steinkraus bedeutete schlussendlich dann aber doch das vorzeitige Aus für unsere Children.

Drei perfekte Runden zeigten indes die Equipen aus Deutschland, Irland und Großbritannien sodass schließlich die Zeit den Ausschlag über die Rangierung gab. Hier hatten die deutschen Kids die Nase vorne, gefolgt von den Teams aus Irland und Großbritannien.

Heute, Freitag, steht für Österreichs Nachwuchsreiter der Nationenpreis der Jungen Reiter auf dem Programm. Der Teambewerb der Ponys geht ohne rot-weiß-rote Beteiligung über die Bühne.

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