Ein Artikel von Pamela Sladky | 03.12.2020 - 16:13
Astrid Neumayer hat einen heiß umworbenen Neuzugang mit viel Potenzial für Sport und Zucht. Die Rede ist von Fineline, einem erst kürzlich in Münster prämierten Hengst, der aus dem Besitz von Andreas Helgstrand zu Neumayer wechselt.
Der mit viel Körperharmonie ausgestattete Floriscount-Sohn aus einer San Amour-Mutter begeisterte bei der Körung des Westfälischen Pferdestammbuches Ende November in Münster-Handorf mit viel Hebel und natürlicher Balance. Als einer von zehn Hengsten wurde er in den Prämienring der Jahrgangsbesten berufen. Anders als die anderen prämierten Hengste stand Fineline bei der anschließenden Auktion allerdings nicht zum Verkauf.
Dass er nun doch den Besitzer gewechselt hat, bezeichnet Astrid Neumayer als großes Glück. „Wir haben Fineline das erste Mal als Fohlen gesehen und fanden ihn da schon toll. Und jetzt ist er in Münster wieder aufgetaucht und wurde auch noch prämiert. Nach der Körung haben wir mit Andreas Helgstrand Kontakt aufgenommen. Es ist ein Glück, dass er ihn letztlich doch hergegeben hat und wir sind unheimlich froh, dass wir ihn kaufen konnten. Ich glaube, das ist ein ganz tolles Pferd.“
Einstweilen wird Fineline allerdings noch in Deutschland bleiben. 2021 ist er im Dressurleistungszentrum Lodbergen in Löningen aufgestellt, wo der die kommende Saison den Züchtern zur Verfügung stehen wird. „Später soll er aber natürlich schon zu uns nach Österreich kommen und dann auch sportlich genutzt werden“, verrät Neumayr ihre Pläne.
Für eine große Karriere in der Dressur bringt der Hengst, der aus dem berühmten Mutterstamm der Poetin stammt, nicht nur die körperlichen Voraussetzungen mit, auch das Interieur passt. „Herr Starke von Lodbergen hat gesagt, dass er charakterlich ganz super ist, sehr brav und unkompliziert, was uns natürlich freut.“ Klingt vielversprechend!
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