Österreich wird bei seinem Division 1 Debüt in St. Gallen mit Felix Koller, Julia Houtzager-Kayser und Team-Neuling Anna Markel an den Start gehen. Wer die Equipe als vierter Reiter verstärken wird, steht aktuell noch nicht fest.
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Knapp vor dem live auf ORF Sport + übertragenen Pressetermin liefen die Telefone zwischen Österreichs Equipechef Marcus Wallishauser und dem WM-Sechsten heiß: „Max hat eine Fraktur der Schulterpfanne links erlitten, er möchte sich so schnell wie möglich operieren lassen.“
Wie lange Österreichs Weltcup-Neunter ausfallen wird, ist unklar: „Laut Max sind die Prognosen der Ärzte immer sehr vorsichtig, die meinen sechs Monate. Max wären sechs Wochen lieber. Das wichtigste ist, dass er jetzt gesund wird und sich Zeit für die Regeneration nimmt.“
Die Hoffnungen ruhen nun auf U21-Vize-Europameister Felix Koller (Captain Future), der 19-jährigen Team-Debütantin Anna Markel (Cascaro) und der routinierten Julia Houtzager-Kayser (Cayetanzo Z). Wer die heimische Equipe in St. Gallen als vierter Reiter ergänzen wird, ist derzeit noch offen. „Die Pferde, die in Frage kommen, sind leider allesamt rekonvaleszent. Wir müssen leider ziemlich improvisieren“, sagt Wallishauser.
Felix Koller ist jedenfalls bereit im Konzert der Großen auch ohne die erste Geige mitzuspielen: „Ich freue mich auf die große Herausforderung in der Division 1, wir werden versuchen, mit viel Teamspirit den Ausfall von Max so gut wie möglich zu kompensieren.“
Heeressportlerin Anna Markel ist die jüngste Debütantin in Österreichs Nationenpreisteam und entsprechend motiviert: „Cascaro und ich, wir sind bereit für die große Bühne. Wir haben schon bei Weltcupturnieren Erfahrung sammeln dürfen, deshalb ist es kein Sprung ins Kalte Wasser. Wir wollen vor allem die Atmosphäre genießen und viel lernen.“
Anna Markel und Felix sind zuversichtlich für den Nationenpreisauftakt in St. Gallen. © OEPS
Neuer Mobilitätspartner Maserati-Keusch
Das Mediengespräch des Österreichischen Pferdesportverbandes wurde von Präsidentin Elisabeth Max-Theurer und Tirols Pferdesportverbandspräsident Klaus Haim-Swarovski eröffnet. Danach wurde Maserati-Keusch als neuer Mobilitätspartner präsentiert.
Autohaus Keusch-Geschäftsführer Roland Weinmayr freut sich über die Kooperation: „Pferdestärken gehören seit jeher, zur DNA von Maserati und wir sind stolz, die Möglichkeit einer solchen Partnerschaft erhalten zu haben. Der Österreichische Pferdesportverband ist die ideale Plattform, um Pferdeliebhaber auf Augenhöhe zu begegnen.
