Max Kühner ist auf dem besten Weg sich zum fünften Mal in Folge für das Weltcupfinale der Springreiter zu qualifizieren.
© Tomas Holcbecher/holcbecher.com
280.000 Euro warteten im Preisgeldtopf auf die Teilnehmer der vorletzten Weltcup-Etappe des Jahres. Der Löwenanteil davon wanderte einmal mehr in die Tasche von Steve Guerdat. Der Schweizer Weltranglisten-Erste beendete das neun Paare umfassende Stechen im Sattel seines Newcomers Victorio des Frotards in fehlerfreien 30,82 Sekunden vor dem Deutschen Daniel Deusser auf Jasmien (31,59 s) und dem Belgier Niels Bruynseels. Dafür strich der Eidgenosse nicht nur satte 92.400 Euro ein, sondern auch noch 20 Punkte für die Weltcupwertung. Die führt Guerdat derzeit mit 95 Punkten an.
Fünf Zähler gab es bei dieser Gelegenheit für Österreichs Weltcup-Hoffnung Max Kühner. Der 46-Jährige setzte in Bordeaux auf Electric Blue P, mit dem er Ende Dezember in London auf Rang zwei gesprungen war. Diesmal kassierte der neunjährige DSP-Wallach im Umlauf leider einen Abwurf. Mit einer Zeit von 76,68 Sekunden gehörte das Duo aber zu den Schnellsten des Feldes, weshalb sich am Ende trotz des Springfehlers Rang zwölf und eine Platzierung ausgingen.
In der Weltcupwertung schlug sich dieses Ergebnis mit fünf Zählern nieder. Vor der letzten Etappe der Saison in Göteborg rangiert Kühner auf Platz 17. Die Top 18 qualifizieren sich für das Finale in Las Vegas.
Die Ergebnisse im Detail können Sie hier nachlesen.
